"Auf die Folter gespannt sein" auf Burg Stolpen

24.05.2004

Programm zu Pfingsten: Folter, Klassik und Sagenhaftes

Die Burg Stolpen bietet an den Pfingsttagen zum klassischen Museumsbesuch fünf weitere Höhepunkte:

"Auf die Folter gespannt sein"
Mittelalterliche Rechtsgeschichte in der Folterkammer der Burg Stolpen:

Die neu gestaltete Dauerausstellung "Folterkammer" hat den Anspruch, in verständlicher Form über die mittelalterliche Rechtssprechung zu informieren. Dargestellt werden die Themen: Rechtsgeschichte, Folter als rechtliches Beweisverfahren, Hexen und Zauberei, sowie Richtstätte und Strafen.
61 Bilder und Darstellungen geben dem Besucher einen "hautnahen" Eindruck über die Methoden dieser Zeit. Neuerwerbungen, wie ein Brenneisen zum Brandmarken von Dieben oder mehrere eiserne Fußfesseln vermitteln neben authentischen Nachbildungen wie Streckbank und Streckaufzug einen Eindruck der damaligen Folterpraxis. Eine "Eiserne Jungfrau", als Beispiel für die Grausamkeit des mittelalterlichen Strafvollzugs, ist ebenfalls Thema dieser Ausstellung.

"Donner und Doria" und "Gaukelfuhr":

Pfingstsonntag und Pfingstmontag sind im Burghof zusätzlich zum Burgrundgang mehrere "Künste des Mittelalters" zu erleben.

"Klassik und Basalt":

In der beliebten Veranstaltungsreihe "Sandstein und Musik" ist in diesem Jahr das "Lotus String Quartet" aus Japan zu Gast, am Sonntag, den 30. Mai 2004 um 17:00 Uhr in der Kornkammer der Burg Stolpen.

"Sagenhaftes"

Im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele 2004 macht die "Gräfin-Cosel-Reise" in Stolpen Station. So wird am Montag, den 31. Mai 2004 um 20:00 Uhr in der Kornkammer der Burg Stolpen das "Miro Quartet" festliche Musik von Antonin Dvorak und Claude Debussy spielen. Weitere Informationen: burg.stolpen@t-online.de


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