Wie man sieht - vom Lesestein und Gleitsichtglas

06.07.2007

Lesesteine, Brillen zum Binden, Brillen mit und ohne Bügel, als Kneifer auf die Nase geklemmt oder in Form einer Schere in der Hand zu halten - was für Sehhilfen hat es nicht alles schon gegeben, um den Menschen zu helfen, wieder besser und schärfer sehen zu können.

Vom bergkristallenen Lesestein über die praktische Mützenbrille, vom klassischen Kneifer bis zur modernen Gleitsichtbrille erwarten den Besucher Sehhilfen aus aller Welt, entwickelt und getragen in  Asien und Europa, vom Mittelalter bis heute – ganz schlichte Modelle und kuriose Ausstellungsstücke.

 

Gezeigt wird auch, wie früher die Sehschärfe gemessen wurde, wie sich das Brillenhandwerk in Deutschland und Europa entwickelte, wie Gläser von Hand geschliffen werden und wie sich die Brillenformen über die Jahrhunderte entwickelten.

 

Diese Ausstellung zeigt interessante und auch außergewöhnliche Objekte aus der Sammlung des Leipziger Augenoptikermeisters Hans-Joachim Hädicke und der medizinhistorischen Sammlung des Karl-Sudhoff-Instituts für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften der Universität Leipzig.

 

 

Sie ist vom 14. Juli  bis 1. November 2007 täglich außer Montag geöffnet. Eintritt: 2.50 €; ermäßigt 1.50 €

Die Besucher können an den „Aktionstagen“ Ihre Sehstärke kostenlos überprüfen lassen

 

 

Informationen:

Burg Mildenstein, Burglehn 6, 04703 Leisnig ; Tel.: 034321 / 62560; Fax: 034321 / 625625; 

mildenstein@schloesserland-sachsen.de

 

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