Flanieren Sie in den schönsten Gärten Sachsens, lassen Sie sich von Blumen- und Kräuterdüften berauschen, erleben Sie unerwartete Aussichten und ungeahnte Einsichten.
Entspannen Sie sich in weitläufigen Parks beim Schlendern im Schein der Sonne – das Plätschern der Springbrunnen als Begleiter.
Nehmen Sie sich ein Stück vom Schlösserland mit nach Hause: einen Beetziegel aus Bad Muskau, Kamelienableger aus Pillnitz, Sommerblumen oder eine Azalee aus Weesenstein können Sie vor Ort erwerben.

Barockgarten Zabeltitz (B)
Der Barockgarten Zabeltitz gehört zu den größten und bedeutendsten in seinen Grundzügen erhaltenen Parkanlagen nach französischem Vorbild in Sachsen. Im Auftrag des Reichsgrafen von Wackerbarth ließ Johann Christoph Knöffel, der Hofbaumeister August des Starken, den Garten ab 1728 anlegen. Wunderschöne Linden- und Kastanienalleen, begleitende Hecken, Lustwäldchen, Rondelle mit Sandsteinskulpturen und ein einzigartiges Teichsystem folgen einer streng symmetrischen Ordnung.
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Weiter zu Station C - Dredner Zwinger, ca. 53 km
Dresdner Zwinger (C)
1709 erhielt Oberlandbaumeister Matthäus Daniel Pöppelmann von August dem Starken den Auftrag, im Zwingergarten der alten Dresdner Festungsanlage eine Orangerie als Winterquartier für Orangenbäume und andere Kübelpflanzen zu errichten. Später kam der Gedanke auf, die Anlage für Festlichkeiten des Hofes zu nutzen. Die Festkultur des Barocks diente nicht nur zur Belustigung und Unterhaltung der Hofgesellschaft, sondern sollte vor allem Reichtum und landesherrliche Macht darstellen.
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Weiter zu Station D - Schloss & und Park Pillnitz: ca. 13 km


Schloss & Park Pillnitz (D)
Jedes Jahr werden die ersten Frühlingsgefühle von der karminrot blühenden Kamelie im Park Pillnitz geweckt. Empfehlenswert ist ein geführter Rundgang durch den Lustgarten, den Englischen und den holländischen Garten, um die wertvolle Pflanzensammlung der Wettiner kennenzulernen. Eine botanische Rarität ist die über 250-jährige Pillnitzer Kamelie, die von Februar bis April in ihrem gläsernen Schutzhaus ihre karminroten Blüten zeigt.
Fliederbäume mit interessantem Drehwuchs und Deutschlands älteste Zitruspflanze, die ebenfalls über 250 Jahre zählt, sind zu bestaunen. Das 1861 fertig gestellte Palmenhaus beherbergt Strelitzien, Proteen und »Kängurupfötchen«. Ableger der berühmten Kamelie können Sie ab Februar kaufen.
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Weiter zu Station E - Barockgarten Großsedlitz, ca. 13 km
Barockgarten Großsedlitz (E)
Nachdem Reichsgraf von Wackerbarth seine Gartenanlage 1723 an Kurfürst August den Starken verkaufte, lies dieser einen Park nach französischem Vorbild anlegen. Von den geplanten 96 Hektar konnten zwar nur 12 umgesetzt werden, aber diese faszinieren den Besucher umso mehr. Das weitläufige terrassierte Gelände zeigt sich heute als Gartenkunstwerk mit zwei Orangerien, vielen Wasserspielen und rund 60 Skulpturen, darunter die vier Jahreszeiten, Hera und Zeus. Jedes Jahr im Frühling werden die 400 Kübelpflanzen aus den Orangerien im Park aufgestellt. Mit über 100 Pomeranzen zählt die Sammlung in Großsedlitz zu den größten im deutschsprachigen Raum. Eine limitierte Auflage der hauseigenen Bitterorangenmarmelade können Sie im Besucherzentrum in der Oberen Orangerie erwerben.
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Weiter zu Station F - Schloss Weesenstein, ca. 8 km


Schloss Weesenstein (F)
Der barock anmutende und vom französischen Stil inspirierte Schlosspark schmiegt sich an die im Kern mittelalterliche Burganlage, die im Laufe der Jahrhunderte zu einem imposanten Schlosskomplex heranwuchs. Erholen Sie sich bei einem Spaziergang im Blumengarten und zwischen Sawara-Scheinzypressen. Der Fluss Müglitz teilt den Park in zwei Partien und wurde ihm beim Hochwasser 2002 zum Verhängnis. Es ist dem sofortigen Einsatz vieler freiwilliger Helfer zu verdanken, dass der Park inzwischen wieder seinen Charme entfalten kann. Stattlich präsentiert sich auch das Schloss, dessen Museum zu einer Zeitreise durch die 800-jährige Schlossgeschichte einlädt. Die kulturhistorisch bedeutsamen Repräsentationszimmer, reich ausgestattet mit originalem Mobiliar, schmückenden Accessoires und historisch wertvollen Tapeten suchen über Sachsens Grenzen hinaus Ihresgleichen.
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Weiter zu Station G - Klosterpark Altzella, ca. 54 km
Klosterpark Altzella (G)
Knorrige alte Bäume, verschlungene Pfade, märchenhafte Auen – der Park von Altzella scheint aus einer anderen Welt zu stammen. Zu mittelalterlichen Klosterruinen gesellt sich das romantische Flair des englischen Landschaftsgartens, dass die Besucher fasziniert und zum Verweilen einlädt. Markgraf Otto von Meißen stiftete das Zisterzienserkloster 1162. Im Mittelalter war es das bedeutendste in der Region und stieg zur Familiengrabstätte der Wettiner auf. Die vier Grabplatten der Stifterfamilie sind noch heute zu sehen. Nach fast 400 Jahren Blütezeit verließen die Mönche zur Reformation das Kloster. Dem Verfall preisgegeben, liegen die Ruinen heute romantisch eingebettet in Wiesen voller Himmelsschlüssel, Akelei und Lerchensporn. Rotbuchen gestalten den malerischen Landschaftspark mit zahlreichen Blickbeziehungen in die Umgebung.
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Weiter zu Station H - Schloss und Park Lichtenwalde, ca. 35 km


Schloss und Park Lichtenwalde (H)
Direkt neben dem Schloss Lichtenwalde befindet sich der Eingang in die zehn Hektar große Barockparkanlage, die im Übergang vom Barock zum Rokoko entstand. Entlang mehrerer Sicht- und Wegachsen entfalten sich einzelne Gartenräume mit Prachtalleen, Konzertplätzen und historischen Wasserkünsten. Besonders reizvoll ist die Hanglage, die überraschende Einblicke in das Tal der Zschopau erlaubt. Ganzjährig präsentiert das neu gestaltete Museum »Schatzkammer« Exponate ferner Kulturen, die zum Teil mehrere tausend Jahre alt und von unschätzbarem kulturhistorischem Wert sind.
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Weiter zu Station I - Königliche Anlagen Bad Elster, ca. 115 km
Königliche Anlagen Bad Elster (I)
Der im Stil eines englischen Landschaftsgartens um 1850 angelegte historische Kurpark ist mit seinen sechs unterschiedlichen Parkbereichen ein wichtiger Bestandteil der Königlichen Anlagen Bad Elster und zählt zu den schönsten Parks in Deutschland. Gemeinsam mit der eindrucksvollen Bäderarchitektur der Gründerzeit und des Jugendstils existiert hier ein harmonisches Ensemble, das einst von den bedeutendsten Gartenarchitekten Europas angelegt wurde. Vor allem zur berühmten Rhododendronblüte reisen alljährlich tausende Besucher an.
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